Wilke Roman
Wilke Familie
| Martin Wilke | 1988 | Mac PS, PC PS, PC TT, OT | 6 Schnitte | Klicks: 261975
Schriftfabrik: Linotype http://www.linotype.com
Diese Schrift finden Sie unter: Serifenschrift | e-Strich: horizontal | Anbindung: Rundung | Achse: vertikal | Strichkontrast: stark | Serifenart: parallel | Oberlängen: gleich | Anstriche: keilform | Abstrich Tropfenform
Standardzeichen
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Sonderzeichen (Macintosh Roman)
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Sonderzeichen (ISO 8859-1)
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Schnitte
Roman |
Italic |
Bold |
Bold Italic |
Black |
Black Italic |
Über diese Schrift
Diese Schrift stellt das Spätwerk des berühmten Berliner Schriftkünstlers Martin Wilke dar. Als Schüler am Berliner Kunstgewerbemuseum und bedeutender Schriftkünstler der 30er Jahre erstreckte sich die Entwicklung dieser modernen Barock-Antiqua über einen Zeitraum von fast 14 Jahren.
Die Wilke, 1988 von der Linotype AG herausgegeben, ist eine sehr lebendige Schrift mit offenen runden Formen und kaum geraden Linien. Die Einzelformen sind teilweise sehr ausgefallen und spielerisch. Einige seiner Inspirationen erhielt Wilke aus den Buchstaben der irischen Handschrift »Book of Kells« aus dem späten 8.Jahrhundert. Die Kleinbuchstaben orientieren sich an der Caslon, die Versalien an klassischen Inschriften. Der hohe Kontrast der Strichstärken und die punktförmigen Endungen weisen aber ebenso auf Einflüsse des späten 18. Jahrhunderts hin.
Die Wilke ist eine gut lesbare Textschrift. In großen Punktgrößen kommen ihre markanten Einzelformen zur Geltung. (Quelle: Linotype)