Bell Centennial Sub-Caption

Bell Centennial Familie | Matthew Carter | 1978 | Mac PS, PC PS, PC TT, OT | 4 Schnitte | Klicks: 261825
Schriftfabrik: Linotype  http://www.linotype.com

Diese Schrift finden Sie unter: Grotesk | doppel a | Strichkontrast: schwach | Oberlängen: unterschiedlich

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Sonderzeichen (Macintosh Roman) 


Sonderzeichen (ISO 8859-1) 

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Über diese Schrift  

1974 zum hundertjährigen Bestehen der amerikanischen Telefongesellschaft Bell Company wurde Matthew Carter mit dem Entwurf der Bell Centennial beauftragt. Sie erschien 1978. Ihre Vorgängerin war die extra für das Telephonbuch der Bell Company entwickelte Bell Gothic von C. H. Griffith, die den optimalen Lesbarkeitskriterien entspricht. Carter hatte nun die Aufgabe diese den Erfordernissen der neuen Telefonbuch-Drucktechnik anzupassen. Besonderes Charkteristika seiner Bell Centennial sind die aus dem Fotosatz stammenden übertriebenen Einschnitte, die auch als sogenannte Druckfarbenfallen bezeichnet werden. In kleinen Schriftgraden kaum wahrnehmbar wurden diese jedoch von Designern als eigenständiges Gestaltungsmittel erkannt. So kam es, daß die eigentlich für Telefonbücher konzipierte Schrift, erfolgreich Einzug in die Werbung hielt, wo sie nun auch in sehr großen Schriftgraden verwendet wird. (Quelle: Linotype).