Schriftbild links: eng & hochrechts: breit & rund
b, h, k, l links: gegabeltrechts: gerade
Verfremdet Gebrochene Schriften, die aber aufgrund ihres eigenständigen Charakters mehrere der links aufgeführten Merkmale innerhalb einzelner Zeichen vermischen und somit nicht eindeutig zugeordnet werden können.
Sammelgruppe für alle Schriften die Merkmale der Venezianischen Renaissance-Antiqua, Französischen Renaissance-Antiqua, Barock Antiqua, Klassizistischen Antiqua und Serifenbetonten Antiqua aufweisen.
Die Buchstaben sind auf das Wesentlichste reduziert. Dies bewirkt einen sachlich-neutralen Eindruck und eine schnellere visuelle Erfassbarkeit. Eine bessere Lesbarkeit ist damit jedoch nicht zwangsläufig verbunden.
Schriften deren Merkmale sich von den anderen Gruppen nicht klar ableiten lassen. Meist steht der grafische Entwurf und nicht die Lesbarkeit im Vordergrund, somit verfügen sie häufig nur über wenige Figurenverzeichnisse. Verbindliche Merkmale bestehen nicht.
Schriften, die in ihrem Aussehen der Handschrift nachempfunden sind. Schreibschriften wirken digital in der Regel künstlich und steril. Sie eignen sich nicht für Mengensatz.
Schriftsysteme bestehen aus unterschiedlichen Familien die aus einem Grundkörper entwickelt wurden und deren Figuren die gleichen Grundformen und Proportionen besitzen. Sie eignen sich besonders für Publikationen, bei denen der Satzumfang sehr wichtig ist.
Das Stilelement der Bogenbrechung wurde während der Gotik auch auf die Rundungen bei den Gemeinen angewendet. Wir verwenden Gebrochen als Sammelbezeichnung für Schriften bei denen die Rundungen der Minuskeln ganz oder teilweise gebrochen sind.
Alle Zeichensätze die aus Symbolen, Ornamente, Figuren etc. bestehen. Auch einzelne Schnitte von Schriftfamilien sind hier zu finden. (so z. B. Minion Ornaments)
Weitere Suchkriterien — unabhängig von einzelnen Schriftgruppen